Bereits während des Aufbaus unseres Messestandes am Samstag blickten Zaungäste neugierig auf unsere Exponate. Befreundete Fablabs wie auch kommerzielle Standbetreiber äußerten Lob. Nebenbei knüpften wir neue Kontakte und konnten alte Bekannte begrüßen.

prototyp_arbeitsplatzUnser Elektronik-Arbeitsplatz mit der integrierten Lötstation war ein starker Besuchermagnet. Immer wieder durfte Phillip die außerordentlich schnell aufheizende Lötstation vorführen – sehr zur Begeisterung der Besucher. Auch im produktiven Einsatz bewährte sich die Lötstation – ein 3D-Drucker hatte Kontaktprobleme, die mit der Lötstation (und dank der strategisch günstigen Lage gleich neben an) in Sekunden behoben waren.


Über die integrierte Signalleitung des Arbeitsplatzes wurden unsere Zwei Oszis mit einem Signal versorgt, das unser Logo-Signet auf dem Schirm tanzen lässt. Einige Neugierige wollten wissen, was sich in dem weißen Kästchen befindet. Geduldig wurde jedem Wissbegierigem erklärt, wie man mit einem Widerstandsnetzwerk von digitalen Ports auf eine analoge Spannung kommt um das Symbol darzustellen.

Vier Selbstbau-Uhren dienten ebenfalls als Eisbrecher, um Gespräche zu beginnen. Hätten wir Bausätze dabei gehabt, wären sie wie warme Semmeln weggegangen. Allein unser Quadcopter wäre x-mal verkauft worden. Wir haben ihn aber nicht her gegeben.

Dank „Backoffice-Hilfe“ gefertigte Flyer wurden gut genutzt. Wir hoffen jetzt natürlich, dass bald einige neue Gesichter unser OpenLab besuchen. Sogar ein Druck- und Laserschneid-Auftrag wurde besprochen. Ein Modellflieger aus der Gegend will in Kürze mit uns besprechen, ob und wie er mit unserer Hilfe „ein paar Tragflächen-Rippen“ geschnitten bekommt.

Auch Inter-Standtechnisch wurde getauscht: Ein benachbarter Elektronik-Stand stattete uns mit „Erste Hilfe“-Boxen aus – und das gegen Informationen. In den „Erste Hilfe“-Boxen sind natürlich keine Pflaster – stattdessen alles was man im Feldeinsatz an Standard-Elektronik gut gebrauchen kann. Lot, Entlötlitze, diverse Bauteile, eine Batterie – insgesamt eine gelungene Zusammenstellung nützlicher Dinge.

Auch kamen die diversen Kinder an unserem Stand nicht zu kurz. Wir hatten ein 3D Puzzle, jede Menge gedruckte Geister und Gespenster – sogar ein Schädel mit Hirn war zum Gruseln da.

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